Frottee

Frottee ist ein angenehmer flauschiger Stoff. Das Material ist sehr saugfähig und sehr weich im Griff. Meistens wird Frottee im Heimtextilbereich verwendet. Konfektioniert werden Handtücher, Duschtücher, Waschlappen, Bademäntel usw.

Bezeichnend für die Charakteristik sind die kleinen Knötchen, Noppen und Schlingen, welche eine rauhe Oberfläche ergeben.

Frottee kann auch bedruckt werden. Ich empfehle jedoch bei Frottee die Stickerei. Durch die vielen Schlaufen kann der Druck unruhig wirken und das Motiv wird unscharf.  Beim Sticken wird die edle Stoffart nochmals aufgewertet. Jedem Handuch, oder jedem Bademantel wird durch eine feine Stickerei eine besondere Note verliehen.

Bei Abnahme von größeren Mengen kann das Motiv auch in den Stoff eingewebt werden, was die Werbewirksamkeit noch erhöht. Besonders zeichnen sich die eingewebten Logos durch Ihre weiche Griffigkeit aus. Es ist kein Unterschied zum restlichen Stoff zu spüren, anders als bei der Stickerei, welche spürbare Fäden hinterläßt. Aus diesem Grunde empfiehlt sich bei der Stickerei auch ein dezentes Logo.

Frottee ist artverwandt mit dem Plüsch

Sehr oft wird Frottee mit Frottier verwechselt, was aber zwei verschiedene Textilarten sind.

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Sublimationsdruck

Der Sublimationsdruck wird bei verschiedenen Materialen angewendet. Zum einen bei Feststoffen, wie Tassen, Krüge, Fliesen Puzzles usw.  Zum anderen beim Textildruck.

Sublimiert kann nur auf weisse, vorbehandelte Materialien werden. Die Tassen, Krüge usw. müssen mit einer Beschichtung vorbehandelt werden, damit die Sublimation erfolgen kann.

Bei den Textilien ist die Voraussetzung, daß die T Shirts weiß sind und einen hohen Polyesteranteil haben 60% und mehr.  Am besten sind T Shirts aus reinem Polyester.

Bei der Sublimation wird das Motiv auf ein spezielles Papier mit Spezialtinten spiegelverkehrt gedruckt. Diese Druckvorlage wird dann mittels Hitze und einer Presse auf den zu bedruckenden Artikel aufgebracht. Die Hitze bewirkt, daß die Farbpigmente sublimieren, diese gehen in einen gasförmigen Zustand über und dringen tief in das Gewebe ein.  Dieser  Druck ist sehr weich, weil er im Textil eingedrungen und auf der Oberfläche nicht zu spüren ist.

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Digitaler Direktdruck oder Blackprint

Als digitalen Direktdruck bezeichnet man den Druck auf T-Shirts mittels eines modifizierten Tintenstrahldruckers. Der Tintenstrahler ist umgebaut und statt eines Papieres wird auf einem Schlitten das T Shirt transportiert und mit dem Drucker bedruckt. Dies geschieht mit der Piezo Technik. Diese hat sich als sehr fein und präzise erwiesen.

Zeilenweise werden viele kleine Tintentropfen auf das T Shirt geschossen. Die Druckerdüsen sind im Ruhezustand mit Tinte gefüllt. Soll nun ein Teil des Shirts bedruckt werden, dann wird in den Düsen ein Überdruck erzeugt und die Tinte wird auf die zu druckende Stelle auf dem Shirt gespritzt.

Beim Textildruck auf schwarze T Shirts muß wie beim Siebdruck erst ein Weiss vorgedruckt werden. Durch einen zweiten Druckvorgang wird dann das eigentliche farbige Motiv passgenau auf das Untergrundweiss gedruckt. Die Textildrucke werden dann noch mittels Hitze fixiert, um diese haltbar zu machen.

Beim T-Shirtdruck auf weisse T Shirts entfällt dieser Vordruck und es kann direkt auf das T Shirt farbig gedruckt werden. Auch diese Textildrucke müssen thermisch fixiert werden.

Mit dem digitalen Direktdruck auf  T Shirts können alle Motive, selbst in Fotoqualität gedruckt werden. Selbstverständlich sind auch feine Detailles möglich, ebenso wie beliebig viele Farben.

http://www.ronny24.de/blackprint/blackprint.html

Dieses Druckverfahren ist auch als Blackprint bekannt.

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Was ist eine Bitmap ?

Die Pixelgrafik oder auch Rastergrafik beschreibt eine Grafik in Form von computerverständlichen Daten. Rastergrafiken bestehen aus Anordnungen von sogenannten Pixeln, oder Bildpunkten. Diesen ist jeweils eine Farbe zugeordnet. Die Bildgröße wird in Pixeln HöhexBreite  und in der Farbtiefe gemessen. Man spricht auch von der Auflösung.

Rastergrafiken kommen bei der Dastellung komplexerer Bilder, welche als Vektorgrafik nicht dargestellt werden können, zum Einsatz. Typisch ist zum Beispiel ein Foto. Die wohl bekanntesten Rasterformate sind JPG, TIFF, PSD, BMBP, GIF oder PNG.

Im Gegensatz zu Vektorgrafiken benötigen die Rastergrafiken sehr viel Speicherplatz.Bei der Vergrößerung von Bitmaps kommt es je nach Auflösung zur sogenannten Treppenbildung. Diese pixelige Darstellung läßt sich nicht vermeiden, bei Vektorgrafiken kommt diese nicht vor. Vektorgrafiken lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern.

Wenn eine Vektorgrafik ausgedruckt, oder auf dem Bildschirm dargestellt wird, wird diese immer in ein Raster umgewandelt. Die Umwandlung einer Bitmap in eine Vektorgrafik ist wesentlich schwieriger. Dafür gibt es verschiedenen Vektorprogramme, oder die Rastergrafik muß von Hand, bzw. per Maus, nachgezeichnet werden. Das automatische Vektorisieren ersetzt aber keinesfalls die Nachbearbeitung durch den Menschen. Grafische Zeichen, wie Schriften oder Rundungen sind bei den Rastergrafiken meist nur ungenau zu erkennen und werden deshalb vom Programm nur mangelhaft umgesetzt.

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Was ist eine Vektorgrafik ?

Als Vektorgrafik bezeichnet man eine Computergrafik. Die Vektorgrafik besteht aus Linien, Kreisen, Rechtecken oder sonstigen Formen, welche als Strichgrafik dargestellt  werden. Im Gegensatz zu Bitmaps, welche aus einzelnen Bildpunkten bestehen, besteht die Vektorgrafik nur aus Linien(Vektoren). Vektorgrafiken haben den Vorteil, daß sie beliebig vergrößert werden können und dabei keinen Qualitätsverlust haben. Eine Vektorgrafik wird zum Beispiel benötigt um Formen, oder Grafiken computergesteuert auszuschneiden. Es werden nur die Linien geschnitten. Vektorgrafiken haben eine sehr geringe Speichergröße. Es werden nicht die einzelnen Bildpunkte gespeichert, sondern lediglich die Koordinaten in welcher die Knotenpunkte zueinander stehen.

Bitmaps können auch in eine Vektorgrafik umgewandelt werden. Dabei genügt es nicht die Daiteiendung einfach umzuändern, sondern die Grafik muß unbedingt in Linien vektorisiert werden. Nähere Informationen finden Sie auch unter Wikipeda.

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Waschanleitung

Es gibt keine generelle Waschanleitung für alles. Es muß immer individuell entschieden werden wie man sein T-Shirt wäscht.

In der Regel gelten immer die Waschanleitungen, welche auf der Rückseite des Nackenetikettes empfohlen werden. Diese gelten aber nur, wenn das T-Shirt nicht veredelt wurde. Das heißt, daß wenn das T-Shirt mit einem Druck, oder einer Beflockung versehen ist gelten diese Empfehlungen nicht mehr. Es gelten dann die Waschparameter, welche für den Druck, oder die Beflockung angegeben sind.

Außerdem empfiehlt es sich das T-Shirt links zu waschen. Einfach die Innenseite des T-Shirts nach außen wenden und dann in die Waschmaschine geben. Das schont die Drucke oder die Beflockung. Wenn die T-Shirts veredelt sind, dann bitte vorsichtig mit  Weichspülern umgehen und bitte keine Bleichmittel verwenden. Auch der Trockner sollte gemieden werden, da die Temperaturen in diesem meist höher sind, als die Waschtemperatur.

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Popeline

Popeline ist ein leichtes und weiches Baumwollgewebe.

Popeline wir hauptsächlich bei Kleidern, Blusen und Hemden verarbeitet. Die beim Weben entstehende Querrippe kommt dadurch, daß die Schußeinstellung lockerer und der  Schußfaden dicker ist als die Klettfäden. Es gibt auch das sogenannte buntgewebte Popeline. Bei dieser Variante werden verschiedenfarbige Zwirne als Klett- und Schußfaden gewoben. Dabei entsteht ein schimmerartiger Effekt, obwohl der Stoff unifarben ist.

Die aufwändigste Art ist die Vollzwirn Variante. Hiermit werden besonders hochwertige Blusen und Hemden gefertigt. Früher waren die meisten Popelinestoffe als Vollzwirn gefertigt worden. Heute weichen die Hersteller immer öfter auf den Halbzwirn aus, denn diese zu produzieren ist wesentlich einfacher und somit kostengünstiger. Popeline ist sehr pflegeleicht und einfach zu bügeln.

Fleece

Fleece ist ein weicher, flauschiger und warmer Strickstoff aus Polyester-Mikrofasern. Pflegeleicht, schnell trocknend und bügelfrei. Verschiedene Techniken der Endausrüstung sind scheren, bürsten und rauhen. Dies ergibt die verschiedenen Optiken.

Fleece ist englisch und kann mit Flausch übersetzt werden. Das allgemein bekannte deutsche Wort für Fleece ist  Wirkpelz. Fleece ist kein Gewebe, sondern zählt zur Maschenware. Es werden bei der Herstellung sogenannte Plüschhenkel gebildet. diese werden dann aufgetrennt, aufgeraut oder gebürstet.

Ähnlich wie bei den T-Shirts wird die Qualität mit Zahlen angegeben. z.B. 100er, 200er 300er Microfleece. Das ist dann das Gewicht in Gramm je Quadratmeter Stoff. Je höher die Zahl, umso dichter ist das Fleece Textil.

Meistens wird Fleece bei Outdoortextilien und wärmender Funktionskleidung eingesetzt.

Die besonderen Vorteile des Fleece sind: sehr leicht und trotzdem sehr gute Wärmeeigenschaften, robust und somit sehr langlebig, meist knitterfrei, elastisch, atmungsaktiv, schnell wieder trocknend, die Oberfläche ist wasserabweisend, auch für Tierschützer unbedenklich, da synthetisches Textil, angenehm weich und hautverträglich, recyclingfähig.

Doch bei allen Vorteilen gibt es immer wieder einige Nachteile: vorsicht bei Feuer, Funken und Glut, es ist nicht wasserdicht, sondern nur wasserabweisend, elektrostatische Aufladung. Aber ich finde, daß die Vorteile überwiegen und es ein sehr zu empfehlendes Textil ist. Fleec kann auch in verschiedenen Textildruck Verfahren bedruckt werden. Ich empfehle bei Fleece aber die Stickerei.

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Molton

Molton ist ein warmer, dicker und weicher Stoff. eine angerauhte Innenseite gibt das Gefühl der Wärme und Zartheit.

Molton besteht fast immer zu 100% aus Baumwolle.Besonders Arbeits- und Sportkleidung wird innen moltoniert, das erhöht den Tragekomfort.

Molton wird auch als Dekostoff verwendet. Molton ist schallschluckend und lichtundurchlässig. Es wird gerne im Theater und in Tonstudios eingesetzt. Molton kann auch flammhemmend behandelt werden.

Uns ist Molton hauptsächlich durch die weiche und flauschige Innenseite der Pullis und Hoodies bekannt. Diese sind sehr angenehm, auch auf der bloßen Haut, zu tragen und geben uns eine wohlige Wärme. Reinschlüpfen und sich wohl fühlen.

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T-Shirt Baumwolle und ihre Geschichte

Baumwolle gibt es bereits seit mehr als 6000 Jahren. Schon so lange macht sich der Mensch diese Naturfaser zu Nutze. Darüber sollten wir mal nachdenken, wenn wir unser ultramodernes T-Shirt anziehen. Im Sommer schützte sie vor der Hitze und Sonne, im Winter vor der Kälte. Und noch immer erfüllt sie ihre Aufgabe nahezu perfekt. In fast allen Ländern der Welt, welche die klimatischen Voraussetzungen für den Baumwollanbau erfüllen, wurde von jeher Baumwolle angebaut und geerntet. Im Jahre 800 kam die Baumwolle dann durch arabische Händler nach Europa und setzte so ihren Siegeszug auf dem europäischen Kontinent fort. Natürlich noch nicht in Form des T-Shirts, das kam erst sehr viel später. Viele andere nützliche Kleidungsstücke und anderes Textilerzeugnisse wurden daraus gefertigt. Bald schon war Baumwolle aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. In fast 100 Ländern der Welt wird heute Baumwolle angebaut und exportiert. Die USA gelten als weltweit größter Baumwollexporteur.